Der Krieg hat begonnen! Der Anschlag auf das Familienoberhaupt der Carlyle war ein voller Erfolg. Malcolm Carlyle liegt im Koma und der Krieg überzieht das Land mit Chaos. Welche Rolle werden die Lazarus in dieser Schlacht spielen?
Familien und Vertrauen
Nach dem Anschlag auf das Familienoberhaupt der Carlyle gibt es einen erbitterten Krieg zwischen den Carlyle und den Hocks. Zusammen mit einem kleinen aber fähigen Trupp Soldaten bekommt Forever den Auftrag, eine Flugabwehrstellung auszuschalten. Dieser Auftrag ist entscheidend für den Krieg, da diese die Truppe seit Wochen in Schach hält. In der Heimat sieht es währenddessen nicht besser aus. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel. Das Gift, mit dem der Anschlag verübt wurde, scheint sich kontinuierlich anzupassen. Hoffnung bringt nur ein junger Genforscher der einen riskanten aber vielversprechenden Plan hat.
Ein weiteres Problem ist das Geschäft. Den Platz an der Spitze der Familien der Carlyle übernimmt der älteste Sohn Stephen. Eine Situation die ihm sichtlich zu schaffen macht. Ausgerechnet seine Schwester, die in dem ersten Band noch für Verrat und Lügen stand, entpuppt sich als hilfreiche Beraterin. Doch kann man ihr trauen?
Lazarus – Mit dem Schwert in die Schlacht
Blut, brutal, Lazarus. Forever ist keine Frau der Diplomatie und der vielen Worte. Sie lässt lieber das Schwer sprechen. Dafür wurde sie ausgebildet und beweist sich auf dem Schlachtfeld als höchst effizient. Doch etwas stimmt nicht. Nach einem Kopfschuss, der eigentlich schnell verheilen sollte, bleibt Forever am Boden liegen. Sind die Lazarus vielleicht doch nicht unsterblich?
Mehr Action, weniger Handlung? Nachdem sich die ersten Bände darum drehten die Familien und die Figuren zu charakterisieren, befinden wir uns nun in einem Kriegsszenario. Die Situationen auf dem Schlachtfeld werden detailliert und atmosphärisch vom Zeichner Michael Lark eingefangen. Hier darf sich die Geschichte auch gerne zurücknehmen, die, bis auf zwei kleine Wendungen, eher Mittelmaß ist. Das ist aber vollkommen in Ordnung. Was diesen Band von Lazarus so gut macht, sind ohnehin die Szenen auf dem Schlachtfeld.
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Bildquelle(n): Splitter-Verlag
